Ein Tag in Skagen
Die Kopenhagen im Juni 2007 im Hafen von Skagen
Nach etwa 40 km Autofahrt kamen wir in Skagen an und besuchten natürlich zuerst den Hafen.Fischessen in den kleinen zu Gaststätten umgebauten ehemaligen Fischerhütten war angesagt.Direkt vor uns hatte eine Yacht angelegt, auf der schon ordentlich mit Sekt gefeiert wurde.
Edel bestellte und bezahlte die Fischplatten und bekam dafür dieses kleine Gerät in die Hand gedrückt.Es war ein Blinkgeber, der uns melden sollte, wenn das Essen abholbereit ist.Das funktionierte einwandfrei. Dann wurde einfach der Blinkgeber gegen das Essen getauscht.Eine pfiffige Idee, wie wir fanden.
Im Hafen lag hinter den kleinen Gaststätten der Großsegler Kopenhagen.Wir hätten ihn trotz seiner Größe beinahe übersehen.Erst beim Rundgang durch das Hafengelände sahen wir ihn hinter den Hütten.
Grenen
heißt der nördlichste Zipfel Dänemarks.Dort treffen sich die Nord- und die Ostsee mit Skagerrak und Kattegat. Dort treffen auch die Wellen beider Meere aufeinander.Und eben dieses Schauspiel zieht tausende Schaulustige an.Natürlich auch uns. Allerdings muß man ein ganzes Stück zu Fuß gehen. Ohne Fleiß kein Preis!Mit einer Art Strandexpreß von einem Traktor gezogen kamen auch die "Gehbehinderten" bis auf die letzten 50 m heran.
Hier gibt es ein hübsches selbst erklärendes Bild zum Spiel der aufeinander treffenden Wellen.
Der Strandexpreß auf dem Weg zur Nordspitze Dänemarks.
Manchmal fuhr er mitten durch die Kolonie der Möwen.
Edel und Toby meistern den Rest der Strecke mit Bravour.
Im Vordergrund sieht man die Wendespur des Strandexpreß.
Auf der Landspitze ist ein ständiges Kommen und Gehen.
Vorn ist die Nordsee und hinten die Ostsee erkennbar.
Ganz links kann man mit etwas Phantasie die aufeinander schlagenden Wellen erkennen.
Ein Blick zurück nach Süden in Richtung Skagen auf den Leuchtturm Grå Fyr, die Radarstation und die Dünen.
Dies ist ein in der Ostsee versunkener Bunker aus dem 2. WeltkriegNun gehört er allein den Möwen.Im Hintergrund ist die Nordspitze erkennbar.
Bis dahin ist es aber noch ein ganzes Stück zu Fuß!
Die drei Bunker und im Hintergrund der Leuchtturm Grå Fyr
Hier ein anderes Foto der Bunker in Skagen.
Das ist kein Wasserski. Am Ende der Leine ist Toby, der "Kretamix".
Und dieser Herr versucht verzweifelt ein verwackelungsfreies Foto zu schießen.
Unterwasserwelt im Uferstreifen auf dem Weg zur Spitze.
Baden verboten! Es gibt sehr gefährliche Strömungen.Um so erstaunter waren wir, immer wieder badende kleine Kinder auf der Ostseeseite zu sehen.
Deutlich kann man sehen, wie die Wellen der Nordsee (links) auf die Wellen der Ostsee treffen.Die Menschen schauen gebannt auf das Meer. Und selbst der Hund scheint ergriffen zu sein.Der Fotograf indes stand quasi mit dem linken Bein in der Ostsee und mit dem rechten in der Nordsee.Auf der Nordseeseite gab es viele gestrandete Quallenarten.
Das Wasser der Nordsee war fühlbar wärmer als das der Ostsee, Golfstrom? Es war ein schöner Urlaubstag bei bestem Wetter. Wir werden uns noch lange daran erinnern.
Bücher zum Atlantikwall.
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